Antifaschismus 2.0

Verschwörungstheorien und Faschismus im Web 2.0

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Start rechte Strategien und Praxis
rechte Strategien

Längst ist es nicht mehr so, dass man die Rechten auf der Straße an Springerstiefeln und Glatze erkennt.

Rechtsextremisten haben mehr und mehr Kleidercodes und Symbole von Linken übernommen und für sich angepasst. Das Gleiche gilt auch für deren Themen,  Argumente und das Auftreten im Internet. Da ist nicht immer gleich auf den ersten Blick erkennbar, dass es sich um rechte Thematiken und Ideologien handelt. Mit der Aussage "Der Gegensatz von rechts und links ist nicht mehr zeitgemäß" wird gezielt eine Querfront - Stategie verfolgt und Themen angeboten, die auch für Linke anschlussfähig sein können.

Kapitalismuskritik ist längst keine linke Domäne mehr. Erst bei genauer Analyse solcher "Kritiken" wird deutlich, woher der Wind weht und wo die Fahrt hingehen soll.

Doch auch herkömmliche Strategien, wie der Kampf um die Straße - auch mit Terror und Gewalt - sind noch immer aktuell, vor allem in den Gebieten, in denen Nazis sich überlegen fühlen, wie in zahlreichen Gebieten Sachsens.

Durch eine "Intellektualisierung" soll der "Kampf um die Köpfe" geführt werden. Hierzu gehören kulturelle Angebote ebenso, wie wissenschaftlich aufgemachte Pamphlete und entsprechende Arbeitsgruppen wie z.B. die Neue Gemeinschaft der Philosophen mit ihrem "Reichsbrief 7".

Durch Kritik an der Globalisierung und am EU-Vertrag versuchen Rechte auch in Antiglobalisierungsnetzwerken wie Attac und bei linken EU-Vertrags-Gegnern Fuß zu fassen.



Die Linke und ihr Antisemitismus

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Die Affäre um ein antisemitische Flugblatt, dass lange Zeit unbemerkt auf der Webseite der Linken Duisburg zum Download stand, wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand des politischen Bewusstseins bei Teilen der Linken in diesem Land.

Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 06. September 2011 um 19:54 Uhr Weiterlesen...

Lunikoff“-Profile bei Facebook – der Kult um einen Rechtsrocker

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Lunikoff“-Profile bei Facebook – der Kult um einen Rechtsrocker

Von Nils Gerster

Rechtsextreme Szenegänger nutzen verstärkt soziale Netzwerke im Internet, um sich mit Gleichgesinnten über „Freundeslisten“, Foren bzw. Gruppen bei Facebook oder Wer-kennt-wen zusammenzuschließen, auszutauschen und Agit-Propaganda zu betreiben. Dabei machen sie oftmals keinen Hehl aus ihrem Weltbild – ob nun Hakenkreuze oder das Symbol der „Schwarzen Sonne“ als Profilbild verwendet werden, ob Foreneinträge, die, mit teils Menschen verachtenden Hassbotschaften, teils mit subtilen und antisemitisch geleiteten Bedrohungsszenarien einer Weltverschwörung aufwarten, oder ob einschlägig behaftete Profilnamen: Die Botschaft hinter dieser Präsenz ist, dass Neonazis längst um die Nutzungsmöglichkeiten und Vorzüge dieses jungen Mediums wissen.

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 20. April 2011 um 15:20 Uhr Weiterlesen...

Soziale Netzwerke gegen Nazis: Eine Erfolgsgeschichte

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Soziale Netzwerke gegen Nazis Die Antonio Amadeu Stuftung, die auch die Website www.nazis-gegen-rechts.de betreibt, hat zwanzig Social Networks zusammengebracht und am Montag, 11. Oktober die Kampagne  "Soziale Netzwerke gegen Nazis gestartet. Nähere Informationen und welche Netzwerke beteiligit sind, kann man hier nachlesen: /was-tun.
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Facebook löscht NPD-Blog.info

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corel11 Während der Start einer Initiative sozialer Netzwerke gegen Nazis bekannt gegeben wird, löscht Facebook die Gruppe des Hamburger Journalisten Patrick Gensing "NPD-Blog.info". Facebook beteiligt sich nicht an der Initiative "soziale Netzwerke gegen Nazis".

NPD-Blog. info berichtet über Vorgänge in und um die NPD. In Facebook hatte Patrick Gensing eine entsprechende Gruppe gegründet.

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wkw engagiert sich gegen Nazis

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Wiederholt  hatten wir das social Network "wer kennt wen" wegen seiner offensichtlichen Untätigkeit gegen rechtsextremistische Inhalte kritisiert.

Jetzt beteiligt sich wkw ganz offiziell an der Aktion "Soziale Netzwerke gegen Nazis". Wir begrüßen diesen Sinneswandel und hoffen, dass damit nun endlich wirksamer gegen rechts im Web 2.0 vorgegangen werden kann.

Wir rufen alle Demokraten dazu auf, sich zu beteiligen und die Social-Network-Betreiber in diesem Sinne zu unterstützen.

Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 08. Oktober 2010 um 22:09 Uhr Weiterlesen...
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Offener Brief

An die Menschen, die bei den Protesten am 9.10.2009 im Club Voltaire von Gewalt betroffen waren

Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freunde
es tut uns sehr leid, was Euch passiert ist. Insbesondere auch, dass offenbar einTeilnehmer, dessen Namen wir nicht wissen, gewürgt worden ist.
Distanzierung von Gewalt in jeder Form ist für uns selbstverständlich.

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