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Geschrieben von: Bernd Merling
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Mittwoch, den 24. Februar 2010 um 20:48 Uhr
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Das Fiasko, in dem der geplante Aufmarsch von 6000 Neonazis am 13. Februar in Dresden endete, liegt den Rechten schwer im Magen.
Etwa 12000 Antifaschistinnen und Antifaschisten hatten den Aufzug alter und neuer Faschisten mit einer Sitzblockade verhindert. Rechte Internetforen und Kommentarspalten einschlägiger Websites sind seither voll von haßerfüllten Beiträgen über eine angebliche »Kumpanei zwischen Antifa und Polizei«.
Die Neonazis mußten in diesem Jahr erstmals hinnehmen, daß ihr seit 1998 alljährlich zelebriertes geschichtsrevisionistisches Gedenken an den »Bombenholocaust« ins Wasser fiel.
Unterdessen berichtete die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) am Montag von anonymen Drohbriefen, die mehrere Berliner Unterstützer der Erklärung »13. Februar 2010: Dresden nazifrei. Gemeinsam blockieren« in den letzten Tagen in ihren Briefkästen vorgefunden hätten.
Betroffene sind aufgerufen, sich an die
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oder den
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zu wenden.
Mehr dazu hier.
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Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 24. Februar 2010 um 21:47 Uhr
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