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rechte Strategien - Kultur
Geschrieben von: Roland Sieber
Dienstag, den 08. Dezember 2009 um 16:46 Uhr

Neben der örtlichen Präsenz sind rechtsextreme Aktivisten in sämtlichen Social Networks wie z.B. wer-kennt-wen.de oder SchülerVZ und Internetplattformen wie Twitter, YouTube und MyVideo zu finden. Gerade über die neuen Medien und Homepages wird zielgruppenorientiert Propaganda betrieben.

Das Rechtsextremismus-Projekt von jugendschutz.net beobachtete im Jahr 2006 mehr als 1.500 deutschsprachige Web-Angebote, die unter mehr als 2.300 URL im Netz zugänglich gemacht wurden. Im Jahr 2007 stieg die Zahl, laut der die Zentralstelle der Länder für Jugendschutz im Internet, auf 1.635 deutschsprachige rechtsextreme Internetseiten.

Voreiter der neuen Jugendbewegung wollte „Jugend Offensive“ werden. Als Termin- und Demonstrationskalender dient „Widerstand Info“. Nachrichten aus Politik, Wirtschaft, NPD- und Kameradschaftsumfeld gibt es fast täglich auf dem „Infoportal 24“. Auf „Altermedia“ werden Aktionsberichte und aktuelle Boulevardmeldungen aus der Parteiführung von DVU und NPD online gestellt, inklusive Sexskandal und Spendenaffäre. Als Videoplattform hat sich „Volksfront Medien“ etabliert. Im kostenlosen Angebot auch Handyvideos zum Download.

In einem Artikel im apabiz-monitor gehen Weiss/Hansen von einer Verschmelzung rechter Gruppen und unpolitischer Spektren in virtuellen sozialen Netzwerken wie StudiVZ, wer-kennt-wen.de (wkw) oder MySpace aus.

Für die Räume Rhein-Neckar und Rhein-Main sind es um die 1.000 Personen, die sich in wkw der extremen Rechten zugehörig zeigen. NPD-Gruppen werden von vielen Nutzern gemeldet und von den Plattformbetreibern daraufhin gelöscht. Die Gruppe „Repuplikanische Jugend“ ist absichtlich falsch geschrieben, um über die Suchfunktion nicht gefunden zu werden.

Die rechte Szene trifft sich in Gruppen wie „Gegen Inländerfeindlichkeit, Deutsche Patrioten, Deutsche Wehrmacht, Gegen Links, Netz gegen Linksextremismus, Kinderschutz, Gegen Kinderschänder, Hass auf Vergewaltiger“ aber auch in eher Linken – ja und sogar in Jusos und SPD-Gruppen – treibt sich alles von Querfront über Nationalrevolutionär bis zu Rechtkonservativ rum.

Zu dem NPD-Aufmarsch nach Friedberg am 1. August wird über ein Event in wer-kenn-wen.de mobilisiert. Sehr beliebt bei Nazis auch SchülerVZ. Das Internet wird von rechtsextremistischen Gruppierungen aktiv genutzt. „Antikapitalismus von ‘rechts’ 2.0“, titelt die neue Schulungsschrift der NPD-Parteijugend „Junge Nationaldemokraten“.

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Weitere Infoquellen sind:

http://jugendschutz.net/

http://www.apabiz.de/publikation/monitor/Monitor Nr.41.pdf

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